Supervision
Supervision wird heute überall dort in Anspruch genommen, wo Menschen mit Menschen arbeiten: im Gesundheitswesen, in der Sozialarbeit, im Bildungsbereich, in den Kirchen. Hierbei spielt die „Aufsicht“ (wörtl. Bedeutung von Supervision), ob die Arbeit im Sinne der Anvertrauten auch gut geleistet wird, eine untergeordnete Rolle. Der Schwerpunkt liegt hier darauf, die psychische Belastung einer Arbeit nach Möglichkeit zu vermindern und zu einer befriedigenden beruflichen Praxis zu finden.
In der Supervision wird das eigene Handeln, Denken und Fühlen durch unabhängiges Hinterfragen und Rückmelden reflektiert. So entsteht mehr Klarheit über das eigene Handeln, wodurch sich manchmal von selbst Problemlösungen zeigen. Oft werden neue Handlungsmöglichkeiten entdeckt, die, wenn sie ausprobiert werden, bei einem selbst Entwicklungsprozesse in Gang setzen. So hat Supervision nicht nur positive Auswirkungen auf die Arbeit, sondern kann auch persönlich weiterbringen.
Ich bin als Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin von der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg anerkannt und damit berechtigt, fortbildungspunktefähige verhaltenstherapeutische Supervisionen und Selbsterfahrungen zu erteilen.